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 Fremde Schuhe heimlich anprobieren
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 Kein Betreff 13.04.2005 (18:04 Uhr) Mr. Scholl
Hallo!
Wahrscheinlich war das ein bleibendes Erlebnis mit den Holzpantoletten für mich, so das ich denen bis heute treu geblieben bin. Hab natürlich auch schon mal andere probiert....... Bist du eigentlich alleine mit deiner Leidenschaft?

MfG
Mr. Scholl
 Re: 13.04.2005 (19:19 Uhr) Josel
Hi Mr Scholl,

ich bin ein ganz "normaler" Familientyp, glücklich verheiratet und habe Kinder. Meine frau kennt meine Leidenschaft aber nicht, hat sich irgendwie nicht so ergeben.

Zu meiner derzeitigen "Sammlung" zähle ich leifer nur 2 Paar Damen-Cowboystiefel (originale aus den End-80zigern aus Leder, keine Imitate) und ein paar schon beschriebener Kickers.

Gruß Josel
 Familientyp / Toleranz 13.04.2005 (22:13 Uhr) JamesR
Hallo Josel und hallo Ihr anderen alle,

ich denke, die meisten sind ganz normale Familientypen aber jeder hat eben seinen Faible. Briefmarken sammeln, rätseln, Modelleisenbahn spielen, angeln, Skat spielen, bungie jumping. Sicher um darin jeweils Ablenkung und eben Befriedigung zu finden und irgend einen kick zu erleben. So ist es eben mit uns normalen, die es eben auf eines der erotischsten Objekte abgesehen haben, chice Damenschuhe. Um so bedauerlicher ist es eben, dass dieses Hobby etwas intolerant betrachtet wird. Dabei hat das doch nichts mit Perversion zu tun. Und wem schadet man denn damit, dass man verurteilt werden sollte? Frauen tragen doch auch viele Männersachen, ohne dass es jemanden interessiert.
Hast Du (Habt Ihr anderen) mal mit Deiner (Eurer) Frau darüber gesprochen? Mich würden die Reaktionen und Erfahrungen sehr interessieren.
Wann, wo und wie gehst Du, Josel, denn dann Deinem Hobby nach?
Schreib einfach noch mal etwas über das Umfeld und welcher Jahrgang bist Du?

Beste Grüße
JamesR
 Re: Familientyp / Toleranz 14.04.2005 (08:32 Uhr) Josel
Hi JamesR,

ich bin Jahrgang 1967. Meinem "Hobby" gehe ich zur Zeit leider sehr gedämpft nach, da ich keine Gelegenheit habe, einmal in Ruhe und allein über einen Flohmarkt zu gehen. Ich finde es ebenfalls toll, wenn man die Trägerin der Schuhe auf dem Flohmarkt auch sehen kann. Das war immer ein sehr aufregendes Erlebnis, ein hübsches Mädl oder Dame von weitem zu sehen, um zu hoffen, dass sie an ihrem Stand auch Schuhe verkauft. Besonders toll fand ic dann, wenn dort Schuhe oder Stiefel angeboten wurden, die eigentlich nur noch dort standen, um vielleicht etwas dafür zu bekommen oder sonst wegzuschmeißen (da sie so stark getragen waren). Toll fand ich immer auch total verlatscht Cowboystiefel. Meine Herrenstiefel habe ich auch noch und hoffe, dass diese bald wieder in Mode kommen.

Mit meiner Frau habe ich darüber noch nicht gesprochen

Gruß Josel
 Re: Familientyp / Toleranz 19.04.2005 (12:59 Uhr) Frank02
hallo jamesr und alle anderen !

bin seit langem mal wieder in den schuhforen vertreten.
freue mich aber endlich gleichgesinnte zu treffen, die genauso wie ich, absolut auf damenschuhe stehen.
Kurz zu meiner person. ich bin 27 jahre jung (m), verheiratet ohne kinder, norddeutscher, beamter und schuhgrößenträger 39 - 41.
auch bei mir fing alles in meiner kindheit an.
mit 6 oder 7 hatte mir meine oma in einem paket rote sandaletten geschickt. die fand ich zum damaligen zeitpunkt noch ziemlich hässlich ( als junge ). meine mutter hat mich aber gezwungen diese zur schule anzuziehen.
damals war mir aber noch nicht bewusst, dass sich dieses ereignis einmal so gravierend auf meinen späteren lebensweg auswirken wird.
im laufe der zeit so mit ca. 10-12 jahren merkte ich, dass mich schöne damenschuhe anmachen. jedoch noch nicht sexuell. vielmehr starrte ich immer zuerst bei einem mädchen auf die schuhe als auf ihr gesicht. beim sportunterricht schlich ich mich manchmal heimlich raus um in den umkleideraum der mädchen zu gelangen, um dort einige schuhe anzuprobieren oder daran zu riechen bzw. zu lecken.
es war irgendwie eine art zwang. später so ungefär mit 14 jahren probierte ich des öfteren die weißen pumps meiner mutter an. ich merkte wie schnell erregt ich wurde. jedoch fand ich den gedanken, dass die schuhe meiner mutter gehörten zeimlich ekelig.
ich wollte endlich selbst eigene schuhe besitzen. dazu reichte jedoch mein taschengeld zum danaligen zeitpunkt nicht aus. mit dem 16. lebensjahr begann ich dann eine lehre zu absolvieren und verdiente somit geld. meine damalige freundin freute sich immer darüber, dass ich ständig mit ihr in sämtliche schuhläden gelaufen bin um ihr schuhe zu kaufen. sie ahnte ja nichts.
als ich dann 17 war konnte und wollte ich ihr mein geheimnis nicht weiter verheimlichen. ich möchte an dieser stelle auch jedem, der diese (meine) erfahrung liest anraten seinem partner stets die wahrheit zu sagen. oftmals ist der partner mehr enttäuscht über das verheimlichen der neigung, als über die neigung an sich.
ich sprach also sehr vorsichtig mit meiner freundin über meine vorliebe damenschuhe zu tragen und sie zu lecken.
sie antwortete nur. solange wie du nicht meine slips anziehst ist mir das egal. im endeffekt fand sie das sogar gut, denn welcher mann kauft seiner frau und sich selbst gerne schuhe. am gleichen tag noch gingen wir gemeinsam zu reno und kauften mir ein paar schwarze plateausandaletten gr. 40. natürlich bezahlte die schuhe damals noch meine frau an der kasse.
endlich zuhause angekommen zog ich diese natürlich auch gleich an und wir schoben eine kleine nummer. im laufe der zeit haben sich dann so ca. 30 paar zusammen gesammelt. darunter stiefel, steifeletten, sandalettenund und pumps. viele paare habe ich auch günstig bei ebay ersteigern können. ist preiswert und auch ziemlich anonym. mittlerweile gehe ich aber auch allein in die stadt und kaufe mir bei deichmann, reno oder schuhtack meine schuhe. nur anprobieren im laden traue ich mich noch nicht so richtig.
den verkäuferinnen ist es eigentlich total egal wer welche schuhe kauf, hauptsache umsatz.
meine damalige freundin hat mich übrigens geheiratet. sie hat mir auch die vorliebe für nylons schmackhaft gemacht. kann ich jedem damenschuhträger empfehlen. halterlose schwarze,weiße oder hautfarbene nylons zu schönen pumps. in die öffentlichkeit traue ich mich nur abends im dunkeln. ich würde so gerne ganz normal meine schuhe tragen, wie alle anderen mädchen auch. leider ist unsere gesellschaft aber noch zu intollerant.
so,dass soll es erst einmal gewesen sein.

mfg frank
 Re: Familientyp / Toleranz 20.04.2005 (00:01 Uhr) JamesR
Hallo Frank02,

Deine Zeilen gehen runter wie Öl, ich empfinde genauso und habe ja ähnliches erlebt (außer das lecken). Nylons trage ich ebenfalls äußerst gern! Auch zu Deiner toleranten Freundin/Frau kann ich Dir nur gratulieren und natürlich zu Deiner Schuhgröße, die Dir ja alle Möglichkeiten eröffnet.
Was hat Deine Frau eigentlich für eine Schuhgröße, könnt Ihr tauschen? Und toleriert sie Deine Neigung nur oder "reizt" es sie auch, aktiv dies mit auszuleben. Begleitet sie Dich nach draußen und was für Schuhe trägst Du dann?
Beschreibe doch noch mal etwas genauer Deine Sammlung.

Liebe Grüße
JamesR
 Re: Familientyp / Toleranz 03.05.2005 (15:13 Uhr) Frank02
hallo jamesr

war längere zeit nicht anwesend. nun zu deinen fragen.
meine frau hat die schuhgröße 36 - 37. daher fällt das schuhtauschen flach. es ist unmöglich dort hinein zu passen.
sie findet mich ohne schuhe und strümpe sexuell anziehender. ist aber auch kein problem für mich.
trotzdem will sie natürlich, dass ich im bett so richtig abgehe und mich ausleben kann. deshalb tut sie natürlich fast alles damit mein höhepunkt so intensiv wie möglich ist. und wenn dazu eben damenschuhe oder nylons notwendig sind, dann ist das eben so und basta.
nach draußen gehe ich meistens nur zusammen mit ihr. fällt dann nicht so auf. dazu trage ich dann eigentlich nur schuhe mit leisen absätzen. sie persönlich stört das relativ wenig. oftmals lacht sie sich darüber tot, dass ich mehrmals die schuhe wechsele bevor ich mit ihr vor die tür trete. will sagen.
von meinen 20 paaren ziehe ich sowieso immer nur die gleichen 3 paar nach draußen an, die einen gummiabsatz haben um nicht erkannt zu werden.
bis später.

frank
 Re: Familientyp / Toleranz 20.04.2005 (01:19 Uhr) Guxy
Hallo Frank,
tolle Zeilen, da möchte ich auch gleich etwas anfügen. Mit 5 oder 6 Jahren habe ich aus Neugierde mal die Schuhe meiner Mutter anprobiert. Das blieb auf mich aber ohne Wirkung. Meine acht Jahre ältere Schwester, die einen Schuhtick hatte, (heute leider nicht mehr so intensiv) hat super Schuhe, Heels und Stiefel, für mich greifbar im selben Haus vor Ort gehabt. Die habe ich dann so mit 6 Jahren regelmäßig anprobiert und dabei schon Erregungen verspürt. Der Wahnsinn für mich waren ihre Holzclogs, die sie sich mit 16 Jahren (ich war 8 Jahre alt)gekauft hat. Sie und ihre Freundin haben die Clogs regelmäßig getragen und mich damit ziemlich oft erregt und scharf auf diese Schuhe gemacht. Heute sind Holzclogs meine Vorliebe (das ist hier auch in anderen Foren zu finden). Beim Kauf der Schuhe auf den Flohmärkten habe ich nach Schuhen gesucht, die mich ansprechen und aufregend sind. Dann war das Aussehen der Verkäuferin maßgeblich. Ich habe natürlich auch immer möglichst groß gekauft, damit ich die Schuhe auch anziehen kann. Das Anziehenkönnen war aber nicht unbedingt zwingend. Es gab auch kleinere Schuhe, die ich gekauft habe, weil sie mir gefallen haben, oder weil die Verkäuferin gut aussah. Wenn die Schuhe einen angenehmen, aufregenden ggf. auch intensiven Schweiß- und Meterialgeruch hatten, habe ich die Schuhe von innen auch "ausgeleckt", weil ich das scharf finde. Momentan habe ich ja keine Damenschuhe mehr. Muß erst wieder "einkaufen gehen".Lackschuhe habe ich auch gerne abgeleckt und wenn ich ganz besonders gut drauf war auch die Sohle, wenn sie nicht zu dreckig war. Das mag ganz ecklig klingen, aber wenn wir schon offen sind, dann richtig. So einem benutzen Damenschuh kann ich einiges abgewinnen. Deshalb sind neue Schuhe auch etwas langweilig. So ein richtiges Paar Schuhe habe ich eigentlich keines dabei gehabt, bei dem alle Faktoren super waren, also Aussehen, Vor-Besitzerin, Geruch, Größe. Die Schuhe meiner Mutter haben mich nie gereizt, dafür aber die meiner Schwester, weil die einen ganz angenehmen Geruch haben. Heute hat meine Schwester ihren Schuhtick abgelegt und kauft nur noch die nötigste Anzahl. Ich hätte heute aber sowieso keine Möglichkeit zum Anprobieren mehr wg. unterschiedlicher Wohnungen. Ich hoffe, daß die Sache mit dem Lecken nicht schockiert hat, aber ich finde das scharf. Ich glaube, ich muß dringend wieder auf einen Flohmarkt und wieder nachlegen mit den Schuhen...
Gruß
Guxy      
 Schuhe heimlich probieren. 20.04.2005 (09:00 Uhr) JamesR
Hallo Guxy,

es schockiert eher nicht, denn du tust niemandem etwas und jeder soll nach seiner Auffassung glücklich werden. Andere trinken Sekt aus Pumps! Für mich ist das "daran riechen" eben viel wichtiger und natürlich auch die Trägerin. Diese sollte aber auch eher schön geformte und gepflegte Füße haben. Das sehen oder fühlen wir Kenner aber schon beim ersten betrachten und befühlen, ob dem so ist. Deshalb sind neue Schuhe diesbezüglich nicht unbedingt so reizvoll. Da ist es einzig das Leder, was einen angenehmen Duft verbreiten kann. Optimal ist es eben, wenn die Trägerin gut aussieht, die Schuhe gut aussehen und eine SG 42 haben, leider sehr selten. Aber um solche Schuhe zu probieren, würde ich auch nachts aufstehen. Wenn ich irgendwo ein paar super Schuhe an einer Trägerin sehe, dann bin ich dieser -wenn dies möglich war- schon gefolgt, um ein paar Blicke zu erhaschen oder zu sehen, wo diese wohnt. Gerade Stiefel ziehen viele ja vor der Tür im Treppenhaus aus, so dass ich etwas zeitversetzt diese dann betrachten, befühlen oder beschnuppern konnte. Waren alle drei "Erlebnisse" positiv und die SG ab 40/41, so habe ich nach einer Möglichkeit des Probierens gesucht. Entweder mit diesen Schuhen in den Keller oder auf einen Boden und dann anprobieren. Wenn die dann passen, ein sagenhaftes Gefühl.
Aber auch bei kleineren ausgesprochen schönen Schuhen habe ich diesen Weg gesucht, um diese ausgiebig und unbeobachtet zu inspizieren. In unserem Haus waren Dachböden nicht verschlossen, in denen von zwei ausgesprochen gut aussehenden Frauen die saisonal unbenötigten Schuhe/Stiefel lagerten. So konnte ich mich speziell im Sommer mit den wunderschönen Stiefeln beschäftigen, die zum Probieren leider zu klein waren. Jede hatte ein Paar mit Absatz und einer wundervollen Pelz-/Fellfütterung. Meine Erregung war nicht mehr zu drosseln und es war ein Zwang und Wohlgefühl, mein Hammerteil in den Pelzschaft gleiten zu lassen. Es kam wie es kommen musste, ein Orgasmus wie nie gekannt. Das Säubern gestaltete sich etwas schwierig, war aber nötig.

Demnächst gibt es noch mehr storys. Was habt Ihr so alles erlebt, das kann doch noch nicht alles gewesen sein? Hat eigentlich schon mal jemand aus Pumps getrunken?

Beste Grüße
JamesR
 Re: Schuhe heimlich probieren. 20.04.2005 (14:16 Uhr) BernhardV
Hallo Guxy, JamesR und die anderen!

Wollte mich auch mal wieder zu Wort melden.
Toll, dass hier immer mehr auftauchen, die offenbar dieselben Neigungen haben wie ich!

@Guxy: Du hast geschrieben, Du bist bei Muttern ausgezogen, und hast dann die 60 Paar Schuhe weggeworfen. Wie hast Du die denn vorher zu Hause versteckt? 60 Paar so zu verstecken, dass sie nicht entdeckt werden und man selbst noch gut rankommt dürfte nicht ganz einfach gewesen sein, oder? Komischerweise haben mich die Schuhe/stiefel meiner Mutter auch nie so erregt, bzw. hatte ich sogar eine Abneigung, sie anzuprobieren. Das berichten ja auch andere hier. An den Sohlen würde ich persönlich nicht lecken, hätte viel zuviel Angst, mir da irgendwelche Bazillen einzufangen (wer weiß, wo die vorher 'reingetreten haben?). Aber auch sonst lecke ich nicht gerne über die Schuhe/Stiefel. Es 'schockiert' mich aber auch nicht, wenn Du's tust. Wie JamesR fühle und rieche ich lieber dran bzw. ziehe sie an (wenn sie passen).

@JamesR: Habe ich das richtig gelesen? Du bist einer Frau hinterher gegangen die Stiefel anhatte, sie im Flur stehengelassen hat, und Du hast sie Dir 'ausgeborgt'? Ich kann nur sagen: geiiiil !!! Mein absoluter Traum !! Erzähl mal mehr darüber. Beschreib mal die Frau, die Stiefel. Hast Du gewartet bis es Nacht war? Ist das schon lange her?

So ein Dachboden ist eine klasse Sache, leider hatten wir keinen. Damals wohnte aber ein jüngeres Ehepaar unter uns, die es, sagen wir mal so, mit der Ordnung nicht so hatten. Als ich mal über unsere Balkonbrüstung nach unten geschaut habe, hat's mir die Sprache verschlagen: da lag eine Etage tiefer ein paar weiße Pumps in den unbepflanzten Blumenkübeln. Das war so eine Betonbrüstung, in die oben ein Hohlraum für die Pflanzen eingeformt war. In meiner Hose wurde es schlagartig eng und fortan überlegte ich nur, wie ich da wohl rankäme. Ich habe mir dann ein längeres Band genommen und daran einen Haken aus Draht gemacht. Ein paar Tage später, als meine Eltern bereits schlafengegangen waren, habe ich mich dann so ca. gegen 2 Uhr nachts als Angler betätigt. Ich hoffte, dass die unter uns auch schon schliefen. Nach mehreren Versuchen gelang es mir auch, den Haken an einem Schuh einzuhaken. Mit bumperndem Herzen habe ich ihn vorsichtig nach oben gezogen. Das war ein Hammergefühl, als das Teil dann oben bei mir ankam. Na ja, ich habe mich dann einige Minuten mit dem Teil 'amüsiert' (es war ein ziemlich abgetragener, schlichter weißer Pumps der mir leider zu klein war) und ihn dann vorsichtig wieder abgeseilt. Das habe ich dann in den folgenden Monaten gelegentlich mal wiederholt. Einmal habe ich sogar beide Pumps nach oben gezogen. Irgendwann waren die dann aber verschwunden. Ich glaube aber nicht, dass die Leute was gemerkt haben.

Ach ja, noch eine Story bzgl. Stiefeln:

Ich bin vor ca. 10 Jahren mal einer Frau, die in einen Bus eingestiegen ist, gefolgt. Sie war schon etwas älter (ca.55). Es war Winter (Februar) und kalt. Sie hatte einen grauen Mantel an und kniehohe, grüne Stiefel. Das war atemberaubend. Ich dachte, sie steigt nach ein paar Haltestellen wieder aus, aber dann ging die Fahrt über die Dörfer (war ein Regionalbus) bis zur Endhaltestelle. Das hat über eine Stunde gedauert. Im Bus habe ich mich schräg hinter sie gesetzt und hatte einen guten Blick auf die Stiefel. Ich habe mir dann überlegt, dass ich sie fragen würde, ob sie mir die Stiefel verkaufen würde - ich hatte 100 Mark in der Tasche (von einem Umtausch für ein Computerteil). Im Bus habe ich mir dann überlegt, wie ich das sagen sollte. Gleichzeitig musste ich darauf achten, dass sie nicht plötzlich aussteigt - ich wusste ja nicht, wie weit die Fahrt geht. An der Endhaltestelle war nur noch sie und ich im Bus. Ich stieg hinter ihr aus und ging auf der anderen Straßenseite schräg hinter ihr. Es konnte nicht mehr weit bis zu ihrem Domizil sein und ich dachte mir immer, dass es ihr doch auffallen müsste, wenn ich so hinter ihr herging. Dann steuerte sie die Tür eines Bungalows an und da mußte ich dann allen Mut zusammennehmen: Ich rief also von hinten mit leicht zittriger Stimme 'Entschuldigung' und sie drehte sich auch um. Dann fragte ich ganz direkt, aber leider viel zu hektisch und aufgeregt, ob sie mir ihre Stiefel für 100 Mark verkaufen würde. Sie war ganz verdattert (kein Wunder) und meinte, das wäre doch zu viel (da keimte in mir Hoffnung auf) und ausserdem würde sie die ja noch brauchen. Da mir nichts besseres einfiel, sagte ich noch sowas wie 'wären für meine Schwester für Karneval' aber sie hatte da schon eine ablehnende Haltung. Da war nichts mehr zu machen. Ich bin dann zur Bushaltestelle zurück. Der nächste Bus fuhr aber erst in 45 Minuten zurück. Und dann noch die Stunde Heimfahrt. Zu Hause habe ich mich erst mal ins Bett gelegt und war nur sauer, dass es mir nicht gelungen war. Ich wünschte, ich hätte eine Tarnkappe gehabt, die unsichtbar macht, dann wäre ich schon an die Stiefel gekommen :-)) Ich frage mich immer noch, was die Frau wohl gedacht haben mag.

Ich hoffe die Story hat nicht gelangweilt. Ist es schon mal einem hier gelungen, einer Frau die Schuhe/Stiefel abzuschwatzen ?? wenn ja, wie habt ihr das denn angestellt ?

Viele Grüße,
Bernhard  
 Re: Schuhe heimlich probieren. 20.04.2005 (15:07 Uhr) Josel
Hallo Bernhard und alle anderen,

zu der Schuhgröße nochmals herzlichen Glückwunsch. Auch ich habe vor allem als Jugendlicher schon mal darüber nachgedacht, wie ich die Schuhe einer Mitschülerin wohl bekommen konnte.
Es waren schon betagte schwarze Stiefelletten aus Leder mit einer Ledersohle, alles im allen schon ziemlich fertig, an der Ferse war die innere Stabilisierung schon gebrochen, so dass bei jedem Schritt das Leder eine Falte oberhalb des Absatzes warf.
Auch mir gefallen Schuhe am besten, wenn sie schon viel mitgemacht haben und das auch deutlich zu sehen ist. Mir wird allein bei dem Gedanken schon anders, die Schuhe werden bald achtlos weggeschmissen und nicht mehr gebracht. Eigentlich wäre es ja dann kein Hindernis, die Schuhe statt wegschmeissen zu bekommen, wenn denn da nicht das Gefühl aufkeimt, von anderen für Verrückt gehalten zu werden.

Na ja, ich habe mi dann allen Mut zusammengefsst und gefragt, ob ich die Stiefelletten, es war zufällig auch Fasching, für denselben haben könnte.

Ich bekam leider ebenfalls eine Ablehnung und zum Nachbohren fehlte mir damals als 18-jähriger der Mut.

Zur Schuhgröße:

ich habe leider 45, so dass es eigentlich keine Möglichkeit gibt, an Schuhe heranzukommen die passen.

Manchmal hatte ich das Glück, dass die Trägerin ausgelatschte 41iger hatte (Trödelmarkt) und diese dann mit etwas Hilfe zumindest für 1/2 Stunde passten.

Einmal hatte ich so geile High-Heel-Siefel, dass ich irgendwie "darein" musste. Ich entschloss mich mittels Schere die Ferse aufzuschneiden, damit mein Fuß nach hinten Platz hatte. Beim Aufschneiden hatte ich eine wahnsinns Latte.

Ging es Euch auch schon mal So
 Re: Schuhe heimlich probieren. 20.04.2005 (19:48 Uhr) JamesR
Hallo Bernhard,

Super Story. Mir ist es ähnlich gegangen, zumindest mit dem Busfahren. Dann wusste ich, wo Sie wohnt. Was daraus für ein Plan entstand, schreibe ich noch, wenn etwas mehr Zeit ist.
Zu Deiner Frage: Ja, ich bin schon mehrfach einer Frau wegen Ihrer Schuhe unauffällig gefolgt. Meist, um herauszubekomen, wo sie wohnt. Dann geht man einfach später mal durchs Treppenhaus und schaut, was vor der Tür steht. In den wenigsten Fällen klappt das dann mit dem "Ausborgen", aber ab und zu schon. Das gibt Adrealin! Und ich tu das selten, aber schon seit mehr als 20 Jahren. Frau und Stiefel beschreibe ich auch das nächste Mal. Viel Stress.

Beste Grüße
JamesR

 Re: Schuhe heimlich probieren. 20.04.2005 (19:53 Uhr) Guxy
Hallo Bernhard,
Die Schuhe habe ich immer ins Haus geschmuggelt, wenn meine Eltern den Wochenendeinkauf gemacht haben und ich in der Zeit auf dem Flohmarkt war. Mein Bettkasten und mein Liegesofa mit Hohlraum waren als Versteck ausreichend. Ich hatte die Schuhe in Plastik- und Stofftüten, so zwei Paar in einer, das spart Platz. Wenn man die Schuhe dicht zusammenlegt, brauchen die gar nicht viel Platz. Ich habe aber über Jahre hinweg große Angst gehabt, daß meine Sammlung mal gesehen wird. Das wäre mir tödlich peinlich gewesen, weil ich glaube, daß aus meiner Familie keiner meine Vorliebe hätte nachvollziehen können. Das war für mich auch ein Großteil der Motivation, die Schuhe wegzuwerfen. Ich dachte immer, wenn ich außer Haus war, hoffentlich schaut da keiner nach. Man weiß ja nie, wie neugierig die Familienmitglieder sind, wenn man nicht da ist. Ich habe mir auch Schuhe in Größe 39 und 40 gekauft und mich dann reingezwängt. Bei den Schuhen, die ich mir auf dem Flohmarkt ausgesucht habe, war meine Erregung vorprogrammiert. So richtig ausgefallene Teile habe ich nur
ein Paar Buffalo Plateauschnürschuhe in Größe 39 gehabt. Der Rest war so Durchschnitt, was es eben so auf dem Flohmarkt gab. Aber zum Spaß Haben waren sie gut. Ich habe es mit 12 Jahren verpaßt, meine Schwester um ihre Holzclogs zu bitten, die ich so liebte und die sie verkaufen wollte. Da war ich damals schon feige und heute würde ich zwar nach Holzclogs, aber nicht nach typischen Damenschuhen fragen. Also dazu gehört schon Mut. Ich glaube, die Frauen, die man da auf der Straße nach ihren Schuhen fragt, haben bestimmt kein Verständnis. Die rufen vielleicht noch um Hilfe.
Soweit erstmal.
Gruß
Guxy
 Re: Schuhe heimlich probieren. 20.04.2005 (20:00 Uhr) Guxy
Noch einen Nachtrag !
So anfangs, als ich mir die ersten gebrauchten Damenschuhe gekauft hatte, hätte ich wohl auch nicht an der Sohle geleckt. Erst, als ich im Internet mal so draufkam, daß es Leute gibt, die die Sohle ablecken, war ich neugierig. Es hat mich schon Überwindung gekostet, mal eine Sohle komplett abzulecken. An jeder Sohle würde ich heute auch nicht lecken. Wenn man mal Gefallen daran gefunden hat, gehört es einfach dazu trotz des Risikos mit den Bakterien.
Gruß
Guxy
 Re: Schuhe heimlich probieren. 21.04.2005 (18:53 Uhr) BernhardV
Hallo Guxy!

Deine Vorgehensweise ähnelt meiner. Damals bin ich auch Samstags vom Trödelmarkt gekommen, manchmal mit 1-2 Paar Stiefeln. Die hatte ich dann in einer Plastiktüte. Da meine Eltern meistens zu Hause waren, bin ich erst in den Keller und habe die Tüte dort erstmal versteckt. Dann bin ich nach oben in die Wohnung, und wenn die Luft rein war, habe ich die Tüte gleich aus dem Keller geholt, sonst halt später. Ich hatte auch immer Angst, dass meine Mutter die Stiefel, die ich in einem Schrank deponiert hatte, durch einen blöden Zufall oder durch Neugierde (wer weiß wo Mütter so alles hinschauen) entdecken würde. Mein Alptraum war immer, dass ich nach Hause komme und Mutter steht vorm Schrank mit 'nem Paar meiner Stiefel in der Hand. Ich hätte auch nicht gewusst, wie ich das hätte erklären können.

Kann es sein, dass Du nach dem Entsorgen Deiner 60 Paar -zumindest kurzfristig- vielleicht sogar eine gewisse Erleichterung empfunden hast (immerhin war ja die Angst dann weg) ?

Viele Grüße,
Bernhard
 Re: Schuhe heimlich probieren. 21.04.2005 (19:32 Uhr) Guxy
Hallo Bernhard,
ja, da hast Du recht. Ich habe eine ganz große Erleichterung verspürt, denn ich hatte mit 60 Paar Schuhen meine Verstecke voll ausgelastet. Es war schon eine großes Stück Freiheit, das ich da wieder gewonnen hatte. Ich habe es dann auch schon eine ganze Weile unterlassen, auf die Flohmärkte zu gehen. Meine neue Wohnung, die ich berufsmäßig nur übergangsweise habe, gibt es nicht her, dort Damenschuhe zu verstecken, denn ich habe mit Möbel nicht so aufgerüstet und habe bei den Eltern noch eine Etage mit dem notwendigsten eingerichtet so für`s Wochendende, wenn ich dann zu meinen Eltern fahre. Im Moment ist es ohne Streß gar nicht möglich, da wieder weiterzukaufen. Wenn ich die Möglichkeiten hätte, würde ich sofort wieder loslegen. Das war immer total spannend, wenn ich am Samstag drauf gewartet habe, bis meine Eltern zum Einkaufen gefahren sind. Dann begann das Wettrennen. Ich bin gleich los zum Flohmarkt gefahren, habe mich dort relativ schnell entscheiden müssen und bin dann gleich wieder heimgefahren, um nur vor meinen Eltern wieder zu Hause zu sein. Ansonsten hätte ich die gekauften Schuhe erstmal in meinem Auto gelassen und hätte sie später rausholen müssen. Einmal im Sommer bin ich nachts gegen 3 Uhr aus dem Haus zu meinem Auto geschlichen, um dort 3 Paar kniehohe Stiefel aus dem Kofferraum zu holen. Am anderen Tag sagte mir mein Vater, er habe um 3.15 Uhr unseren Kater aus dem Haus gelassen. Da haben wir uns nur um eine Viertelstunde verfehlt. Was hätte ich meinem Vater sagen sollen, wenn er mich nachts um 3 Uhr mit drei Paar Damenstiefeln vor dem Haus angetroffen hätte ? Da habe ich tief durchgeatmet. Wenn man etwas versteckt hat, was keiner sehen soll, ist das immer Streß. Allerdings habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich auf Damenschuhe stehe. Es haben nur wenige Leute Verständnis dafür. Wenn ich allein an das super Paar Riemchenpumps Größe 41 von Deichmann mit 9cm-Absatz denke, das ich mir neu gekauft hatte, ist das umgekehrt auch wieder traurig. Ich habe mit den Schuhen Sachen weggeworfen, die ich mir mühselig zusammengetragen hatte. Da steckte einiges an Zeit und Geld drin.
Gruß
Guxy    
 Re: Schuhe heimlich probieren. 23.04.2005 (20:14 Uhr) Josel
Hi Guxy,

das Gefül der Erleichterung kenne ich auch. Als ich 1993 bei meinen Eltern auszog, hatte ic ca. 20 Paar Stiefel und Schuhe weggeworfen, da ich mit meiner damaligen Freundin und meiner heutigen Frau zusammengezogen bin. Ich wusste auch nicht, wie und wo ich meine Sammlung verstecken sollte.

Ich habe manch Träne "vergossen" da unter den Schuhen etliche Sahnestücke waren. Wie ich schon mal schrieb, fand und finde ich Cowboystiefel toll, aber es müssen welche aus Leder mit Ledersohle und Lederinnenausstattung sein. Davon allein waren es 12 Paar total verlatschte und dufte Stiefel in allen Variationen, von rot bis schwarz.

Weiterhin hatte ich drei Paar blaue Kickers mit den seitlichen Strcheinsätzen und fünf Paar Pumps entsorgt.

Auch mir ging es so, dass ich einerseits sehr erleichtert war, aber andererseits auch sehr traurig, da es doch tolle Raritäten waren. Ich habe bei meinen Trödelmarktkäufen immer auf eine gewisse Qualität geachtet. Die Plastiktreter habe ich eigentlich nie gekauft.

Später mehr dazu, aber ich sehe doch gewisse Gemeinsamkeiten.

Findest Du denn auch stark getragene Damenschuhe gut?

Was müssen die denn dann erlebt haben?

Gruß Josel
 Re: Schuhe heimlich probieren. 25.04.2005 (17:46 Uhr) Guxy
Hallo Josel,
für mich ist es gar nicht so entscheidend, ob die Schuhe nur manchmal, oft oder sehr oft getragen wurden. Da ich im Laufe der Jahre zwischendurch auch einige Damenschuhe wieder weggeworfen habe (zusätzlich zu den 60 Paaren) habe ich bestimmt ca. 80 bis 90 getragene Schuhpaare unter die Lupe genommen. Dabei erfährt man einiges über die Trägerinnen bzw. ihre Füße und die Laufgewohnheiten. Äußerlich sollte der Schuhe noch irgendwie brauchbar aussehen, den Müll möchte ich nicht sammeln. Manche gutaussehenden Frauen können auch verschlissene Schuhe tragen, das sieht immer noch gut aus. Für einen Mann wäre das undenkbar. Einen schräggelaufenen Schuh finde ich auch nicht mehr reizvoll. Vom Innnenleben her ist für die gewünschte Geruchsintensität die Sorte Fußschweiß entscheidend. Es gibt Schweißgerüche, die von ihrer Art her schon unangenehm sind. Das waren eigentlich die wenigsten Schuhe. In der Mehrzahl, so 90 %, war der Schweißgeruch, der sich auch gut vom Materialgeruch unterscheiden ließ, angenehm bis wahnsinnig an- und aufregend. Ich hatte ein Paar schwarze Stiefel, das roch mild nach dem Gummimaterial, Parfüm und einem "mildwürzigen" Schweiß. Das war mein liebster Geruch, einfach super. Meine Schwester hatte mal ihre eigenen Flohmarkt Artikel bei uns deponiert, u.a. ein paar schwarze Pumps (8cm-Absatz), das schon mit schweißaufsaugendem Fußbett ausgestattet war. Da hatte ich lange die Gelegenheit zum Schnuppern. Das habe ich auch genutzt. Den Geruch kenne ich schon seit meinem 6. Lebensjahr, in dem ich mich für ihre Schuhe interessiert habe. Aber heute habe ich da keine Gelegenheit mehr.
Ich habe es ganz gerne, wenn die Schuhe noch gut aussehen, aber eine intensive und angenehme Marke haben.
Gruß
Guxy  
 Re: Schuhe heimlich probieren. 27.04.2005 (06:09 Uhr) Josel
Hallo Guxy,

das mit den schwarzen Pumps Deiner Schwester als Flohmarkartikel ist interessant. Ich wäre verrückt geworden, wenn ich wüsste, dass solch ein Schätzchen bei mir läge, das verkauft werden soll und ich nicht bekommen kann.

Hast Du nicht daran gedacht, ihr dieses Paar abzuluchsen?

Gruß Josel
 Re: Schuhe heimlich probieren. 27.04.2005 (16:36 Uhr) Guxy
Hallo,
ja genau genommen hatte sie sogar noch ein Paar Velourleder Pumps dabei, daß ebenso meinen Vorzügen entsprach. Es gab für mich eigentlich nur die Alternative, daß ich mich ihr anvertraue. Denn Klauen mag ich nicht und abkaufen wäre wohl auch nicht ohne Rechtfertigung abgegangen. Ich habe meiner Schwester noch nichts über mein Interesse an ihren Schuhen gesagt. Ich weiß auch nicht, ob es sinnvoll ist, bei Geschwistern so alle Intimitäten auszuplaudern. Nicht, daß sie dann mal aus Versehen bei anderen darüber redet. Sie weiß aber, daß ich auch total verrückt nach Holzclogs bin, weil sie selbst mal welche hatte. Sie redet auch ganz freudig und "verehrend" von ihren damaligen Clogs. Sie mag feminine Schuhe. Ob sie selbst bei ihren Schuhen mehr verspürt, weiß ich nicht. Jedenfalls hatte ich ihre Pumps ohne ihr Wissen wenige Monate zur Verfügung. Ich hätte sie ihr gerne abgekauft, aber das ging wie gesagt ja nicht. Gestern hatte sie ein Paar schwarze Glattlederpumps mit schlankem Absatz an, bestimmt mit 9cm-Absatz. Die hat sie auch schon eine Weile eingelaufen. Das ist auch wieder so ein Paar zum Träumen für mich. Aber keine Chance...
Gruß
Guxy  
 Re: Schuhe heimlich probieren. 28.04.2005 (20:02 Uhr) Josel
Hallo Guxy,

das würde mich verrückt machen, aber das Outen wäre warscheinlich schwerwiegender.

Ich hatte mal ein Erlebnis der besonderen Art mit meiner Schwester:

Sie hatte mitte der 80iger schöne braun Steifel. Meiner Vorliebe entsprechend hatten diese nach einiger Zeit auch deutliche Tragespuren, da sie mit Schuhen allgemein nicht zimperlich umging.

Da meine Schwester damals studierte, sah ich ihre Stiefel sehr selten.

Nach ca. 2 Jahre nicht mehr. Zum damaligen Zeitpunkt arbeitete ich bei ihrem Ex. Der gab mir dann einmal eine Kiste mit, in der sich Sache meiner Schwester befanden, die er noch gefunden hatte. Zu meiner überraschung auch diese tollen getragenen Stiefel. Sie waren nicht mülltonnenfertig aber toll getragen.

Ich pokerte dann und geb meiner Schwester nur die anderen Sache aus der Kiste bei ihrem nächsten Besuch. Immerhin war sie schon über 2 Jahre von ihrem Ex getrennt und ich hoffte,  dass sie nicht mehr an die Stiefel gedacht hatte. So war es auch und ich hatte lange meine helle Freunde an den Stiefeln, da sie Größe 41 waren und so ausgelatscht, das meine 45iger "Füschen" gut in das weiche Leder hinein passten.

Wenn ich heute bei ihr zu besuch bin und einen Blick auf ihre Schuhe wefen kann, denke ich immer daran, wie toll es wäre, ihre Schuhe zu bekommen, aber da ist ja das bekannte Outingproblem.


Gruß Josel
 Re: Schuhe heimlich probieren. 29.04.2005 (20:01 Uhr) Guxy
Hallo Josel,
da hast du ja richtig Glück gehabt mit den Stiefeln deiner Schwester. Ich denke, wenn sie zwei Jahre lang auf ihre Stiefel verzichten konnte bzw. nicht mehr an ihre Stiefel gedacht hat, dann kann man davon ausgehen, daß sie sie dir wohl im Ernstfall geschenkt hätte. Ich bin in diesen Dingen immer furchtbar korrekt. Ich hatte mir aber auch überlegt, daß ich ihre Schuhe ebenso zurückbehalte und mich indirekt bei ihr erkenntlich zeige, aber die wenigen Wochen, die ihre Pumps in meinem Einzugsbereich standen, waren da wohl zu kurz. Und meine Schwester kennt ihr Schuhe ganz genau. Ich habe da noch eine Geschichte erlebt, die mich auch Nerven gekostet hat. Vor einigen Jahren habe ich in einer Reha-Klinik Zivildienst abgeleistet. Gelegentlich war ich auch für die Müllbeseitigung zuständig. Eine der Putzfrauen - sie war so Anfang 30 und sah ganz besonders gut aus - hatte ihre privaten Cowboystiefel in einen der Container geworfen, zu dem ich Zugriff hatte. Das hatte ich zufällig beobachtet. Die Stiefel waren auch nicht schmutzig geworden, weil sie auf Zeitungspapier gelandet waren. Ich hatte aber das Problem, daß ich die Stiefel nicht ungesehen zu meinem Auto bringen konnte. Das Personal dort war insgesamt sehr neugierig. Ich hätte Gras fressen können. Ausgerechnet diese Wahnsinnsfrau legt mir ihre ausrangierten Schuhe, die noch ok waren, vor die Nase und ich kann "das Geschenk" nicht annehmen. Da bin ich heute noch ärgelich drüber.
Gruß
Guxy  
 Re: Schuhe heimlich probieren. 30.04.2005 (10:30 Uhr) Josel
Hallo Guxy,

da wäre ich auch verrückt geworden, vor allem, weil ich die Cowboystiefel soe geil finde. Ich habe noch zwei Paar Damencowboys aus Leder mit Ledersohle vom Tr

Gab es dann keine Möglichkeit daran zu kommen?

Wäre es nicht möglich gewesen, mit einem geschlossenen Eimer o.ä. zumindest die Stiefel zu retten?

Mir fällt da gerade auch noch etwas ein: vor ca. 8 Wochen sah ich einen öffentlichen Abfalleimer an in einem Eikaufscenter neben einem Schuhgeschäft. Aus diesem Eimer lugten zwei schwarze Stiefel heraus. Da ich mit meiner Frau und den Kindern unterwegs war, konnte ich da ebenfalls nicht ran. Ich hatte aber unauffällig einen Blick hinein werfen können und sah, das diese Stiefel gut getragen aber nicht kaputt waren. Da wurde mir auch ganz warm!

Am nächsten Tag war ich dort allein unterwegs, aber natürlich war der Eimer geleert.

Gruß

Josel
 Re: Schuhe heimlich probieren. 03.05.2005 (18:00 Uhr) Guxy
Hallo JamesR,
der Gedanke aus Pumps zu trinken beschäftigt mich auch schon sehr lange. Als ich meine Schuhsammlung noch hatte, hatte ich mir überlegt, welches Paar dafür wohl geeignet ist. Von der Form her kamen nur Heels in Frage. Die mußten auch noch mit einem festen Glattleder innen ausgestattet sein. Bei Velour wäre der Schuh sofort durchgeweicht. Dann mußte ich auch noch davon ausgehen, daß der Schuh nicht mehr zu retten ist. Zu guter Letzt mußte der Schuh noch das entsprechende Aroma bieten für den gewünschten Kick. Und damit das Schuharoma im Geschmack vorherrscht, darf das Getränk keinen Eigengeschmack haben. Da kam dann nur Wasser in Frage. Weil ich dann aber nur meine allerbesten Heelspaare dafür geeignet waren, habe ich es gelassen. Vor der Entsorgung hätte ich es nochmal ausprobieren können, habe aber daran nicht mehr gedacht. Das Thema ist für mich noch nicht erledigt. Wenn`s sich ergibt und ich wieder Heels gekauft habe, werde ich es mal ausprobieren, aus ihnen zu trinken. Das reizt mich.
Gruß
Guxy
 Hohe Stiefel heimlich probieren 11.05.2005 (08:13 Uhr) Leydenegg
Heimliche Anprobe entzückender Stiefel

Ich weiß heute noch nicht, welcher Teufel mich mit einem Male ritt. An Tantes Türe angekommen, drückte ich wie unter einem fremden Willen, auf die Klinke und stand mitten in der erstarrten Brandung der allenthalben aus den offenen Koffern hervorquellenden und auf Bett und Möbeln zum Stillstand gekommenen Spitzenflut ihrer Wäsche und Kleidungsstücke. Aber für sie hatte ich zunächst keine Augen.

Etwas anderes suchte ich: ihre hohen, süßen Lackstiefelchen. Da lagen sie, ganz melancholisch, neben dem Diwan. Achtlos auf den Teppich hingeworfen. Wie ein Mondsüchtiger auf sie zutaumelnd, nahm ich eines von ihnen in die Hand. Die Berührung des leichten, feinen Lackleders hatte auf mein Nervensystem die gleiche Wirkung wie die Reibung des Fuchsschwanzes auf den Glasstab. Unfähig mich zu beherrschen, drückte ich mein Gesicht auf den kühlen duftenden Schaft und schließlich biss ich hinein, von meiner Leidenschaft übermannt.

Alle meine Sinne waren auf den allmächtigen Reiz, den diese faszinierenden Schuhe auf sie ausstrahlten, konzentriert, die Umwelt war für mich versunken, so sah und hörte ich nicht, dass die Türe aufging. Darum erschrak ich fürchterlich zusammen, als ich auf einmal Tante Gisel hinter mir erblickte.

"Aber Charley, wer wird denn in die Stiefel beißen! Es ist doch noch massenweise Kuchen vorne im Esszimmer", sagte sie in so ruhigem, freundlichen Tone, dass mein schreckerstarrten, aufgerissenen Augen sich mit heißen Tropfen füllten.
Eine entsetzliche Scham kroch über mein Herz gleich einer dicken Stimme, nachdem meine erste Bestürzung sich gelegt hatte. Mich durchzuckte nur das eine Gefühl, der eine Gedanke: Fort ! Ich stürzte zur Tür, aber Tante Gisel hatte meinen Plan durchschaut. Mit ein paar Schritten war sie an der Türe, ratsch - hatte sie den Schlüssel umgedreht, den sie sofort in ihrer Tasche verschwinden ließ.

"Lass mich hinaus"., schrie ich und machte Miene, mich auch sie zu werfen. Sie blieb jedoch unbeweglich stehen und rührte keinen Finger zu einer eventuellen Verteidigung, sah mich vielmehr nur mit einem langen, durchdringenden Blick an, dass ich betroffen, mit schlaffen Armen und eingeknickten Knien rückwärts taumelte, bis mit den Waden am Diwan anstieß. Auf ihn warf ich mich, um wie ein kleines Schulmädel zu heulen, dass die erste Ohrfeige von seiner Lehrerin erhalten hatte.

Endlich etwas ruhiger geworden, wurde ich gewahr, dass Gisela neben mir auf dem Diwan saß und mit der Hand meinen blonden Schopf kraulte. "Du dummer Bub, du", lächelte sie., als sie bemerkte, dass ich verstohlen zu ihr aufblinzelte. "Nun ist aber genug der Narrenpossen. Hast du denn nicht ein klein wenig Vertrauen zu deinem Tantchen? Setz dich auch schön brav neben mich, und nun wird frisch gebeichtet. Aber ich will alles wissen, was mit diesen Schuhen zusammenhängt. Du siehst doch, Charley, dass ich mich für hübsche Chaussure interessiere. Also sind wir Verbündete, da gibt es kein Genieren. Zunächst möchte ich aber mal hören, wie du zu den für hiesige Verhältnisse recht ungewöhnlichen Stiefeln kommst, die du anhast".
Ihre Worte legten sich wie Balsam auf meine wunde Seele. Erst stockend und oftmals errötend, dann immer lebhafter werdend, erzählte ich Tante meine ganze Leidenspassion und meine endliche Auferstehung daraus infolge Richards großmütiger Stiefel-Schenkung.

"Siehst du, Tante Gisel", fuhr ich darauf ganz munter und unbefangen fort. "Bis zu deiner Ankunft war alles gut. Mein Freund und ich hatten die schönsten Stiefel der Stadt. Eine weitere Steigerung meiner Ansprüche an Eleganz und Raffinement schien mir unmöglich, bis ich deine Stiefel sah. Sofort setzten da mit dem unbezähmbaren Verlangen nach ebensolchen Stiefeln  meine alten, überstanden geglaubten Qualen wieder ein, da ich mir doch sagen muss, dass es eine Erfüllung dieser wahnwitzigen Wünsche nie und nimmer geben kann". Ganz heiß hatte ich mich geredet, während Tante Gisa mir halb belustigt, halb bewegt, zuhörte.

"Ja, wer sagt denn, Charley, dass sich deine Wünsche nicht erfüllen lassen?"

Entgeistert starrte ich Gisela an, die das in so ruhigem, bestimmten Ton gesagt hatte, als handelte es sich hier nicht um mein Lebensglück, sondern um irgendeine Bagatelle. Zumal sie ebenso harmlos und sachlich fortfuhr: "Knöpf die mal schön deine Stiefel auf".

Ich folgte verständnislos den Befehl. Mit je einem Ruck flitzten die Knopflaschen auf, und ich stand in dicken, handgestrickten Strümpfen vor Tante.

"Die Strümpfe sind nichts Rechtes; sie sind zu grob. Zieh sie auch aus!"

Während ich mich daran machte, sie abzustreifen, entnahm Tante Gisela einem in allen Regenbogenfarben schillernden Pack hauchdünner Seidenstrümpfe ein Paar ganz lange schwarze, sowie einem Reisenecessaire einen langstieligen silbernen Schuhknöpfer und reichte mir beides.
"Schlüpfe aber vorsichtig hinein, das Seidengewebe ist diffiziler als deine Wollschläuche":
Ich stellte mich bei der einfachen Prozedur an, wie ein Feuerländer beim Reparieren einer goldenen Armbanduhr. Schließlich gelangte ich aber doch hinein, wenn sich auch einige Male die Ferse auf dem Spann sitzen hatte. Gisela hatte sich inzwischen einen ihrer Lackstiefel vom zur Hand genommen und ihn Sohle gegen Sohle mit dem meinigen verglichen.

"Gerade, dass es gehen wird. Ein bisschen knapp werden sie wohl sitzen, dafür aber um so fescher".
Erst als sie mir das Lackledergebilde in der Hand gab, begriff ich, was sie im Schilde führte: Sie schickte sich an, mich ihre Stiefel anprobieren zu lassen. Es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre wieder in meine, eben glücklich überwundene Verwirrung verfallen. Aber Tante ließ mir schon keine Zeit dazu.

"Vorwärts, Charley! Fünfunddreißig Knöpfe wollen zugehakt werden. Langsam hineinschlüpfen und vorsichtig nachdrücken. Siehst du, es geht! Na also! Passt er nicht famos? Jetzt sorgsam knöpfen! Nicht so wild, Bub, du musst mit der freien Hand die Lasche sachte heranziehen, sonst reißen ja die Knopflöcher aus":

So ging es fort mit Lob und Tadel, bis der letzte Knopf kurz unterhalb des Knies geschlossen war.

Es ist mir nicht möglich, die bei dieser Tätigkeit mein Inneres durchwogenden Gefühle zu schildern. Geradehinaus hätte ich schreien mögen vor Lust. Wie sich der weiche, und doch so feste Schaft mit jedem zugehakten Knopf enger und straffer mein Fleisch im durchsichtigen, glitzenden Seidenstrumpf presste. Wie das pralle Leder bei jeder Bewegung der angespannten Muskeln ächzte und knirrschte! Und dann erst die unbeschreiblich süße Empfindung, als ich mich auf Geheiß der Tante aufrichten und quer durch das Zimmer gehen musste! Ich hatte ja noch nie in meinem Leben auf so irrsinnig hohen und schmalen Hacken gestanden. Nur mit den Zehen berührte ich den Boden, das Gehen auf ihnen wurde zur wirklichen Kunst. Der feste Druck der fast rechtwinklig im Gelenk abgebogenen Sohle, wie tat er mir wohl! Und als ich dann vor den Spiegelschrank trat und sah, wie die Schäfte Knöchel, Spann und Bein wie eine Haut faltenlos anlagen, wie ich die infolge der hohen Absätze  beinahe lotrecht gestellten und bogenförmig herausgepressten Spann, die wie aus Wachs modellierten Fesseln, die wie mit dem Lineal gezogenen Reihe der prallsitzenden, blitzenden Kristallknöpfe im Spiegelbild schaute, da meinte ich, ich müsste zerfließe vor Weh und Wonne, vor Schmerz und Süßigkeit.
 Re: Hohe Stiefel heimlich probieren 14.05.2005 (05:54 Uhr) Josel
Hallo Leydenegg,

klingt ja wahnsinnig. Hattest Du daraufhin noch weiter Erlebnisse mit Deiner Tante?

In deinem Erlebnisch Schilderst Du, dass Du von Deinem damaligem Freund Stiefel geschenkt bekommen hast und ihr seit durch die Staßen gezogen. Kannst Du das mal vertiefen?

Auf welche Schue stehst Du sonst so und wie bekommst Du sie denn?

Gruß Josel
 Re: Hohe Stiefel heimlich probieren 17.05.2005 (08:40 Uhr) Leydenegg
Hi Josel,

ja, du hast recht, ich bin durch einen Schulkameraden, meinen Freund Richard, auf den "Geschmack" gekommen. Der trug nämlich ganz selbstverständlich Stiefel, so wie andere Jungs Schnürschuhe hatten, Cowboystiefel. In seine wunderschönen Exemplare hatte ich mich regelrecht "verguckt"; sie wirkten so auffällig, so adrett und hübsch anzusehen, dass ich meine Augen nicht mehr von ihnen wegbekam. Ich war 13 damals - und das erste Mal bis über beide Ohren verliebt-in Richards goldige Cowboystiefel.

Er verdankte sie ganz offenkundig einem Spleen seiner Mutter, einem Modetick, den sie in der Bekleidung ihres Sohnes auslebte (und auch ihrer etwas größeren Tochter).
Beiden war das Tragen solcher Cowboystiefel und das damit verbundene allgemeine Aufsehen/Hingegucke und Getuschel eher lästig.

Richard fragte mich ein un´ms andere Mal, was ich denn an seinen Stiefelbeinen so sensationell empfände, dass ich wieder und wieder draufgucken müsse. Ich antwortete ihm: "Deine Cowboystiefel sind einfach wunderschön".

Anprobieren durfte ich sie auch mal; leider waren sie mir 2 Nummern zu groß, da halfen auch keine Sohlen oder Wollsocken, ich schlappte einfach heraus. Es half alles nichts; seine Lederwaden waren einfach unerreichbar für mich- Denn auch finnaziell waren wir nicht auf Rosen gebettet zu Hause, so dass ich meiner Mutter mit solchen Wünschen erst gar nicht kommen brauchte. Sie hätte zwar ein offenes Ohr für mein Ansinnen gehabt, aber solche "Eskapaden" waren nicht zu bezahlen.

Bis eines Tages mein Freund Richard andeutete, meine damalige Schuhgröße 37 sein genau die gleiche, die seine Schwester auch habe. Hm, meinte ich und ich dachte gleich an ihre Stiefelbeine, die noch ium einiges auffälliger waren als Richards. Seit einiger Zeit lief sie in knallroten Cowboystiefeln durch die Gegend, richtig spitze mit ziemlich schmalen und hohen Absätzen. In diesem Look fiel sie vor allem deswegen auf, weil sie bevorzugt die Hosenbeine oben auf den Schäften herausgucken ließ.

Richard schien Gedanken lesen zu können, als er meine Gedanken jäh unterbrach: "Ich glaube, sie bekommt jetzt bald ein Paar neue; ihre roten sind ihr zu eng geworden - die könntest du doch...". Ich muss knallrot angelaufen sein, denn Richard unterbrach seinen Satz, stürzte aus dem Zimmer und kam nach kurzer Zeit wieder rein, in der Hand die roten Prachtstücke seiner Schwester. "Hier, zieh sie mal an; du sollst mal sehen, die passen dir bestimmt. Und wenn du sie gern mal mitnehmen möchtest... Nun, ich könnte ein gutes Wort für dich bei meiner Mutter einlegen", lachte er.

Mit zittrigen Händen nahme ich sie in Emfang, mein Herz klopfte bis zum Hals, das Blut schoss mir in die Wangen, und als ich sie mir überzog merkte ich, wie mein Priap sich reckte und streckte und mir in voller Pracht und Herrlichkeit die Hose ausbeulte, als ich unsicher stacksend vor den großen Spiegel trat. Beim Anblick meines Konterfeis wäre ich fast übergeflossen vor Wonne...

Wie es weiterging, was Richards Mutter dazu meinte, wie seine Schwester reagierte, das erzähle ich beim nächsten Mal. Nur so viel: am selben Abend präsentierte ich mich in meinem neuen Outfit meiner Mutter, die zwar durchaus überrascht war und bedenklich den Kopf wiegte, dann aber letztlich - nicht zuletzt aus Gründen der Kostenerspanis für meine Bekleidung - einwilligte.
 Re: Hohe Stiefel heimlich probieren 19.05.2005 (10:53 Uhr) Josel
Hallo Leydenegg,

was ist denn weiter aus den Stiefeln geworden? Hast Du sie noch, oder durften Deine Füschen diese Stiefel bis zum Ende schinden und Deine Mutter zog einen Schlussstrich und entsorgte Sie dann?

Gruß Josel
Hallo Leydenegg,

das vorstehende ist ja sehr anregend und liest sich wie aus einem Buch über Marquis d.S. oder so. Hast Du das nur vorgetragen oder wirklich selbst erlebt?
Schreib doch auch noch ein bisschen über Dich.

Beste Grüße
JamesR
 Re: Familientyp / Toleranz 03.05.2005 (15:33 Uhr) Frank02
hallo guxy,

auch du sollst eine antwort von mir erhalten.
finde es wirklich klasse, dass es so viele gleichgesinnte gibt.
ich bin der festen überzeugung, dass es wahnsinnig vielen männern so geht wie uns hier.
habe immer die freunde beneidet, die eine schwester oder modebewuste,gutaussehende mutter hatten.
bei mir ist es so, dass mich schuhschränke irgendwie magisch anziehen.
überall wo ich zu besuch bin, muss ich irgendwie in den schuhschrank schauen.
dafür lasse ich mir dann diverse notlügen einfallen, um ungesehen an den schuhschrank zu kommen.
wenn ich dann ein paar geile schuhe sehe, rieche ich an ihnen oder probiere sie an.
selbst wenn wir besuch bekommen von bekannten, muss ich im flur nachschauen was für schuhe die dame trägt.
bei jeder frau die ich sehe schaue ich zuerst auf die schuhe.
sie kann noch so gut aussehen, trägt sie flache schuhe oder sogar turnschuhe, ist sie gleich uninteressant für mich. oftmals tritt dieses phänomän bei studentinnen, dicken oder großen frauen auf.
bis bald.

frank
 Re: Familientyp / Toleranz 03.05.2005 (17:44 Uhr) Guxy
Hallo Frank,
ja, ich habe jetzt schon einige Monate auf meine schöne Sammlung mit Damenschuhen verzichten müssen. Das Sammeln ist aber auch wie ein Faß ohne Boden. Wie Josel auch schon schreibt, während die Herrenschuhe an "Unerotik" nicht zu überbieten sind, gibt es wohl fast unendlich viele wirklich super schöne Damenschuhe... Und jedes Wochende ist Flohmarkt und Ebay gibt es auch noch. Ich habe über mehrere Jahre mir wirklich den Streß gemacht und diese vielen Damenschuhe gekauft. Da das keiner wissen sollte, war es furchtbar anstrengend. Ich habe auf dem Flohmarkt in meiner Stadt immer schauen müssen, daß mich auch dort keiner kennt und fragt, was ich in der Tüte habe, wenn ich schon ein Paar gekauft hatte und weitere gesucht habe. Ich habe mich wie gejagt und gesucht gefühlt. Mit meinen Holzclogs habe ich für mich einen Kompromiß gefunden, da das Damen- und Herrenschuhe sind. Es ist schön für mich Schuhe auch ganz offiziell zu tragen, die auch Damen tragen könnten. Aber ich merke, daß mir mit den Stiefeln und den Heels ganz schön was fehlt. Meine eigenen Clogs geben für mich natürlich nicht das her, was getragene Heels hergeben. Ich überlege schon, wie es demnächst mit Flohmarkt bei uns aussieht. Ich habe aber auch Träume und Wünsche genug, wenn ich so auf der Straße manche Frauen mit "Superschuhen" sehe. Mir geht es auch so, daß ich auf der Straße permanent die Schuhe der Leute beobachte. Der Reiz einer Frau fängt bei mir mit ihren Schuhen an. Da ziehe ich Rückschlüsse, wie sie wohl so ist. Da tue ich bestimmt den vielen anderen Frauen Unrecht. Ich bin aber so "programmiert". Meine Schwester hat mich da regelrecht "abgerichtet" auf Damenschuhe. Das geht nicht mehr raus. Im Laufe der Jahre hat es unzählige Situationen gegeben, in denen ich auf bestimmte Schuhe gerne zurückgegriffen hätte, aber das ging dann immer nicht. Beispielsweise hat die Mutter eines Grundschulfreundes, den ich sehr oft besucht hatte, auch einen so geliebten Schuhschrank gehabt. Seine Mutter war damals so Mitte/Ende dreißig. Sie war groß und schlank, hatte lange hellblonde Haare und sah einfach gigantisch gut aus. Sie trug die ganze Palette Schuhe, die meine Vorlieben im Kern trafen. Sie hatte hochhackige Stiefel, Holzclogs, Pumps. Der Schuhschrank war die reinste Schatzkammer. So mit 10, 11 Jahren war ich schon scharf auf diese Schuhe. Es hat sich aber nie ergeben, daß ich zumindest mal ein Paar hätte anziehen können, oder zumindest mal anfassen, man ist ja bescheiden. Etwa 3/4 der Schuhe, die man so beim Umherschauen auf der Straße sieht, kann man wohl vergessen. Der Rest muß dann noch "gefiltert" werden. So richtige Highlights sind absolut selten. Aber, das ist wohl nichts Neues...
Soweit erstmal
Grüße an alle
Guxy
 Re: Familientyp / Toleranz 28.05.2005 (01:06 Uhr) Guxy
Hallo Frank,
um dich mit deiner Vorliebe für Nylons zu unterstützen: Ich hatte mir auch mal billig zwei Paar schwarze Netzstrumpfhosen gekauft. Die Verkäuferin, die so Anfang 20 war, hatte ganz schön verdutzt geschaut. Die Nylons sind einfach schöner zu den Pumps. Und auch bei Stiefeln kommt man besser hinein. Die Sache mit den Nylons ist ja auch nochmal ein Geheimnis für sich, das man preisgibt. Aber wir sind ja unter uns. Ich sitze jetzt gerade mit einer schwarzen Netzstrumpfhose (natürlich präpariert) und meinen Plateauheels (14 cm-Absatz, 6,5cm-Plateau) vor dem Computer. Ich hatte mir mal im Lidl sogar für 10,- DM einen schwarzen Minirock gekauft. Der war total super. Leider habe ich ihn zwischenzeitlich entsorgt. Ich bin kein regelmäßiger Transvestit, aber mit der Netzstrumpfhose und dem Minirock, das war schon genial. Der ein oder andere wird jetzt vielleicht lachen, aber ich stehe dazu. Die Nylons sind interessanter als eine Jeans oder die freien Beine, mal ehrlich !? Was denkt ihr anderen darüber ?
Gruß
Guxy  
 Nylons zu Heels 30.05.2005 (08:22 Uhr) JamesR
Hallo Guxy,

ich denke genauso darüber und gebe Dir zu 100% Recht. Auch ich finde es genial in Nylons (und Minirock), ist einfach ein super Gefühl auf der Haut. Habe die gleiche Austattung. Mich hat das immer geärgert, das es für Frauen eine Riesenauswahl an Materialien und Wäschestücken gibt und für Männer im wesentlichen nur Einheitsbrei. Ist ja bei der Unterwäsche genauso. Dort gibt es auch Teile, die sich so super anfühlen auf der Haut.
Aber mit den monogeschlechtlichen Teilen ist es bei den FSH ja vorbei. Die gibt es nun ja auch für Herren. Habe mir mehrere davon zugelegt. Trage sie wirklich gern, z.B. statt Funktions-UW beim Skifahren (weil dann keine Nähte drücken) oder unter den dünnen Anzughosen in der kalten Jahreszeit. Aber die Hersteller stecken damit offenkundig noch in den Kinderschuhen. Größen sind teilweise sehr abweichend, von eng bis weit bei gleicher Angabe, das Hosenteil geht zu hoch, dadurch rollt sich bei einer Männerfigur der Bund ein.
Naja, das wird bestimmt noch.
Was hast Du eigentlich präpariert an Deiner Netzstrumpfhose?

Beste Grüße
JamesR
 Re: Nylons zu Heels 30.05.2005 (18:23 Uhr) Guxy
Hallo JamesR !
Naja, ich dachte, daß sich das eigentlich von selbst ergibt. Aber, um es zu erklären: Ich habe mir an der Stelle etwas Platz frei geschnitten, an der von Hause aus an der Damenstrumpfhose kein Platz vorgesehen ist, man ihn als Mann aber benötigt. Es wurde dort sonst etwas zu eng und unbequem....Jetzt Klar ? *grins*

Gruß
Guxy
 Re: Nylons zu Heels 30.05.2005 (23:16 Uhr) JamesR
Hallo Guxy,

ich ahnte auch in diese Richtung, jedoch sind wir hier doch ganz offen, oder? Es fehlt bei den Teilen eben der "Eingriff" (wer den Begriff wohl mal kreiert hat?) Insofern finde ich Schrittoffene oder Halterlose ganz praktisch. Hast Du solche? Ich habe ein Paar Halterlose Satin sheers, sind total genial.

Beste Grüße
JamesR
 Re: Nylons zu Heels 30.05.2005 (23:50 Uhr) Guxy
Hallo JamesR !
Die Nylons sind für mich eigentlich noch Neuland. Ich hatte meine 2 Paar Strumpfhosen auch in einem Billigladen gekauft. Im Gegensatz zum Minirock habe ich meine Strumpfhosen noch. Sie sind jeweils schwarz bzw. dunkelblau kariert bzw. mit Maschen. Halterlose Nylons habe ich keine. Mir gefallen diese Catsuits oder diese Nylons mit den ganz großen Maschen am besten. Also die Nylons, die so große freie Kreise haben. Ich habe da auch mal geschaut was so was kostet, es war aber viel zu teuer. Ich wollte da nicht viel Geld reinstecken. Es ist auch so, daß ich mir den Streß mit dem zufälligen Auffinden durch Familienangehörige - die Gefahr besteht leider noch - nicht mehr geben will. Aber so  Nylons hat man schnell mal zur Seite getan, das ist wohl kein Problem. Bei Ebay habe ich mir auf den Eindruck des Forums hin mal zwei Paar gebrauchte Heels preiswert geordert, mal sehen wie gut sie sind.(Leider sind da die Versandkosten immer so hoch.)Ach übrigens, als meine Schwester ihren Flohmarktkram bei meinen Eltern untergebracht hatte, waren da auch megabreite Gürtel dabei mit riesen Schnallen (Meine Schwester ist aber schlank). Die fand ich ganz schön scharf. Ich war überascht, daß auch Gürtel so wirksam sein können.
Gruß
Guxy  
 Bin neu dabei 10.05.2005 (08:06 Uhr) Leydenegg
Hallo,

habe ganz fasziniert eure Jugenderlebnisse gelesen, denn ich bin genauso einer: Mit Cowboystiefeln fing alles an; 10 Jahre alt war ich. Heimlich anprobiert, süße Dinger und dann später das erste mal heimlich Damenstiefel probiert und vor Lust gleich abgespritzt.

Wer mich kontakten will: meine E-Mail-Adresse: leydenegg_is_back@yahoo.de

Gestiefelte Grüße, Leydenegg
 Re: Bin neu dabei 10.05.2005 (14:44 Uhr) JamesR
Hallo Leydenegg,

ja herzlich willkommen! Schreib doch einfach mal ein bisschen über Dich, wie Du dazu kamst, Deine Probierstorys und über Deine derzeitigen Aktivitäten und Sammlungen! Vielleicht kommt noch mehr faszinierendes dazu.

Beste Grüße
JamesR
 Re: Bin neu dabei 11.05.2005 (08:05 Uhr) Leydenegg
Na, das nenne ich aber wirklich eine nette Begrüßung. Werde mich gern am Geschehen in dieser Group beteiligen; die ist mir wie auf den Leib geschnitten. Bin gerade dabei die vielen tollen Beiträge zu lesen. Wirklich anregend finde ich deine Schilderungen, James, und auch die Storys von Guxy.

Bald mehr

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