Fremde Schuhe heimlich anprobieren |
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| | | Mir ist beim Anprobieren von anderen Schuhen mal etwas peinliches passiert. Ich arbeite in einem großen Bürohaus. Da ich an diesem Tag viel zu tun hatte blieb ich in der Mittagspause als Einzige in unserer Abteilung. Als ich eine Akte ins Nachbarbüro zurück bringen wollte, sah ich von einer Kollegin ihre Pumps unter´m Schreibtisch stehen. Sie hatte sie sich fürs Büro mitgebracht und in der Mittagspause ihre Stiefel angezogen, da wir Winter hatten und sie mit der Bahn zur Arbeit fährt. Ich zog meine Pumps aus und probierte ihre an. Sie passten genau. Da die Mittagspause gerade angefangen hatte und ich von ihr wusste, das sie Mittags immer eine Stunde wegbleibt, riskierte ich die Pumps etwas anzubehalten. Meine Schuhe versteckte ich sicherheitshalber aber trotzdem in einem vollen Papierkorb ganz unten. Ich ging mit den Pumps auf und ab und dann auch auf die Toilette. Als ich auf der Toilette saß, hörte ich auf dem Flur plötzlich Stimmen und Türen gingen auf und zu. Wer war das? Die Mittagspause hatte doch gerade erst angefangen! Dann viel es mir ein. Die Putzfrauen nutzten die Mittagspause um ein wenig zwischen zu reinigen. Ich wartete bis es wieder ruhig war und wollte nur noch schnell die Schuhe wieder zurückbringen. Mir wurde jetzt doch ein wenig mulmig. Ich lief zurück in ihr Büro und stellte ihre Pumps wieder an ihren Platz. Dann ging ich zu dem Papierkorb, wo meine Schuhe drin waren. Er war leer! Die Putzfrauen hatten ihn geleert und hatten warscheinlich noch nicht mal bemerkt, dass sie meine Schuhe mit weggeschmissen hatten. Ich bekam Panik! Was sollte ich machen? Ich konnte doch meinen Kollegen nicht erklären, wie meine Schuhe weg gekommen sind. Nervös setzte ich mich wieder an meinen Schreibtisch. Als meine Bürokollegin von der Mittagspause wieder kam bemerkte sie irgendwann meine schuhlosen Füße sagte aber nichts. Irgendwann schaute sie aber doch wenn sie raus und rein ging, wo meine Schuhe standen und fragte mich dann auch danach. Ich versuchte möglichst belanglos weiter in meinen PC zu tippen und meinte nur ich hätte sie in meine Schublade gestellt. Sie fragte ein Glück nicht weiter. Als Feierabend war fragte sie mich ob wir zusammen runter gehen. Ich sagte ich hätte noch zu tun und wartete bis unsere Etage leer war. Dann schlich ich in meinen Nylonstrümpfen 11 Etagen das Treppenhaus runter in die Tiefgarage, weil ich Angst hatte im Fahrstuhl noch jemandem zu begegnen. Ich rannte zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Dort angekommen mußte ich noch ein Stück durch den Schnee laufen bis ich endlich in meiner Wohnung war. Von den Passanten, die mir entgegen kamen erntete ich natürlich blöde bis mitleidige Blicke. Ich machte drei Kreuze, als ich endlich die Wohnungstür hinter mir schließen konnte. | |
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